JAMARAM, der seit Gründung um die Jahrtausendwende als unsinkbar geltende Reggae-Achter, mit tausenden live Shows auf dem Tacho, ist noch lange nicht platt! Stemmt euch mit Jamaram (meets Jahcoustix) live & direct gegen Club- und Festivalsterben, gegen die Balz auf dem Handy und Stubenhockertum mit Stoff und Schnaps und Netflix.
Die Band steht für Frieden, Weltoffenheit und Respekt, gegen Krieg, Intoleranz und Abschottung. Ohne Grenzen und Mauern – bunte Vielfalt und Lebensfreude, im echten Leben wie in der Musik.
Die Musik von Moop Mama × Älice ist mehr als nur Unterhaltung – sie ist ein Aufruf zur Gemeinschaft und zur Veränderung. Mit ihrer unverkennbaren Energie und ihrem eindringlichen Sound setzen sie erneut ein starkes Zeichen und beweisen, dass sie in dieser Szene eine Rolle spielen. Älices Stimme bildet dabei mit ihrer unmittelbaren Präsenz das Herzstück. Mit Wärme und einer unverkennbaren menschlichen Note bewegt sie sich mühelos zwischen Gesang und Rap. Selbst die tiefgründigsten Themen bringt sie mit spielerischer Leichtigkeit zum Ausdruck, ohne dabei an Substanz zu verlieren. Stilistisch offenbart die Kollaboration von Moop Mama × Älice ganz neue Einflüsse: Afrobeat und Phonk-inspirierte Beats verschmelzen nahtlos mit punkigen, erdigen Klängen und einer großzügigen Portion Soul.
Die Antwort auf die Frage, warum die Musik von Fil Bo Riva eine derart unmittelbare Wirkung hat, dass auch die großgedachten Songs einem direkt ans Herz gehen und wie intime Bekenntnisse klingen, findet sich im Titel seiner neusten Single „I Like You“, ich mag dich, heißt sie. Also nicht: I love you, ich liebe dich. Obwohl es natürlich um die Liebe geht. Der italienisch-deutsche Sänger, Musiker und Songwriter ist traditionell der Wahrheit verpflichtet. Klischees, Kitsch, oberflächige Gefühlsbekundungen interessieren ihn nicht.
Infektiöse Popsongs mit ordentlich Happy-Vibes, dazu wohldosierte Melancholie – dafür steht RIAN. Er mixt Pop, Hip-Hop und Indie, droppt tanzbare Beats mit einer ordentlichen Prise Humor und macht mit catchenden Tracks wie „Locker aus der Hüfte“ oder „Heute
geht’s um gar nichts“ den Glücklich-Modus clubtauglich. Mit dem Ziegen-Song „Schwarzes Schaf“ ging er viral und konnte über 50 Mio. Klicks verbuchen. Tunes wie „Heimweg“, „Wenn du lachst, „Schluckauf“ und „Zucker“ checken auf unpeinliche Weise ernstere Themen wie Verliebtheit, Vermissen und Friends-Care an.
Wenn zwischen lauter Ansprüchen, Druck und Aufgaben, zwischen Social Media und Selbstvergleichen, zwischen hohen Zielen, Perfektionsstreben und tiefen Zweifeln kein Land mehr in Sicht zu sein scheint, tut es gut, nein, ist es dringend zu empfehlen, eine Auszeit zu
nehmen. Wenn man aus den Augen verliert, was glücklich macht, wenn man vergisst, worum es eigentlich ging: ist es Zeit für eine Auszeit. Um sich auf sich selbst zu besinnen.
Auf das, was man tun möchte.
Da ist eine schrammelnde Westerngitarre zu hören, die übersteuert. Eine Orgel bietet Fläche, manchmal legt sich auch ein düsterer Synthesizer dazu. Es könnte „Fuzz-Folk“ genannt oder schlicht dem allumfassenden Indie zugeordnet werden; sie könnten als die „Big Thief, nur auf deutsch“, die „frühen Tocotronic, aber später“ oder als „Isolation Berlin aus Wien“ bezeichnet werden – aber ganz so einfach ist das mit dem Vergleichen nicht. Die obskur-poetischen, deutschsprachigen Texte sind eine laute Konfrontation mit Depression und schlagen zuletzt immer die Brücke zur Gesellschaft, vom Mikro- zum Makrokosmos. Es sind alternative Liebeslieder, für eine Achtsamkeit, für eine Zuversicht, für: Endless Wellness.
Das sind die drei Musikerinnen Maria Moling, Julia Viechtl und Teresa Staffler. Schlagzeug, Bass und Orgel. Alle singen. Ihre Musik ist irgendwo zwischen Disco-Indie-Pop und Italo-Post Wave einzuschubladen. Oder Italo Kraut Pop Deluxe. Die Themen: Feminismus. Mansplaining as its best. Gender Pay Gap. PMS. Hormone. Sexismus. Keine neuen Themen? Leider nein. Aber dafür immer noch viel zu aktuell. Sie sind wütend. Und das hört man. Ungeschminkt und unrasiert. Auf italienisch und auf deutsch, im Sprachenmix, ganz im europäisch grenzübergreifenden Sinne, denn sie sind Freundinnen der Interkulturalität und Grenzenlosigkeit.
Alles wird gut. Vielleicht. Bestimmt. Muss einfach. Ein bisschen Optimismus und ein Quäntchen Hoffnung sind in schwierigen Zeiten überaus wertvoll – auch für einen bekennenden Melancholiker wie Florian Paul und seine Kapelle der letzten Hoffnung bestehend aus Nils Wrasse, Giuliano Loli und Johannes Rothmoser. Die Band und der charismatische 29-Jährige Sänger mit der warm-rauchigen Stimme, haben sich mit schwermütigen Liebesliedern und anderen Nachtstücken zwischen Jazz, Pop und Filmmusik in den vergangenen Jahren eine stetig wachsende Fan-Gemeinde aufgebaut und zählen längst zu den aufregendsten und kreativsten Vertretern der deutschsprachigen Singer-Songwriter-Szene.